14 März 2006

Die Fundstücke des Tages (11)

1. iTunes ist echt lustig: Es vertröstet mich bis nach der Verrentung. Madonnas aktuelles Album müsste doch eigentlich früher zu beschaffen sein.

2. „Ich empfehle Daniel Kehlmann unbedingt Intelligenz, Beobachtungsgabe und fabelhafte Dialoge“, wird Marcel Reich-Ranicki auf dem Cover des Buches „Die Vermessung der Welt“ zitiert. Ein harter Verriss, wie ich finde; den hätte man lieber verschweigen statt aufs Cover drucken sollen. Auch als Werbestrategie seltsam, ja gewagt, wenn nicht kontraproduktiv. Dann fällt mir auf, dass mein rechter Daumen, mit dessen Hilfe ich das Buch halte, ein Satzzeichen verdeckt: den Punkt hinter „unbedingt“ …


3. Neue Google-Suchabfragen, die zu meinem Blog führten:

„die musik beim fc st. pauli wenn ein tor fällt heißt“ (Muhl, Rheinland-Pfalz) Das Orakel von Google weiß es auch nicht. Es versteht auch die Frage nicht. Aber ich. Die Antwort lautet: „Song 2“ von Blur.

„nippelzwirbler“ (Eschborn, Hessen) Bin selbst Hesse. Kann das verstehen. Irgendwo.

„klaus & klaus wir kommen alle in den himmel lyrics“ (Brockton, Massachusetts, USA) Die Suche nach dem Text dieses trostreichen Liedes aus deutscher Produktion ist eigentlich gar nicht skurril. Es sei denn, man wohnt in Brockton, Massachusetts.


Ex cathedra: Die Top 3 des Querbeetsamplers, den Gunnar mir heute verehrte
1. „Wo ist zu Hause Mama“ von Johnny Cash
2. „About her“ von Malcolm McLaren
3. „Cross the green mountain“ von Bob Dylan

1 Kommentar:

  1. Hab mich köstlich über den . amüsiert, der hier nun frei rumläuft.

    You should sell it on ebay.

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