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26 April 2023

Nur Luden sterben arm

Neulich fragte mich ein Blogbesucher nach meiner Meinung zur Amazon-Prime-Serie „Luden – Könige der Reeperbahn“, und ich musste gestehen, sie bisher nicht gesehen zu haben. Mein Interesse hält sich – nach allem, was ich darüber gelesen habe – auch in Grenzen. Noch eine Serie, die Zuhälter als irgendwie cool und ihren Lifestyle als erstrebenswert darstellt? Das macht so müde.

Zudem bin ich auch als Betreiber eines Blogs namens „Rückseite der Reeperbahn“ nur unzureichend kompetent, um eine Fiktionalisierung glaubhaft mit der Kiezrealität abgleichen zu können. Es gibt ja (mindestens) zwei St. Paulis: das Rotlichtmilieu und das Wohnviertel. Und ich tummle mich seit einem Vierteljahrhundert ganz überwiegend in Letzterem.

Meine Berührungspunkte mit dem Rotlicht sind an einer Hand abzuzählen. Einen echten Luden habe ich zum Beispiel nie kennengelernt. Ich sehe ab und zu Corvettes und Lamborghinis in der Straße parken (hier ein Bild von letzter Woche), aber gehören sie auch wirklich einer Rotlichtgröße? Gerichtsfeste Beweise fehlen. Bei einem Bier im La Paloma lernte ich mal eine Prostituierte kennen, die gerade Pause machte und mich und meinen Begleiter um eine Cola anschnorrte. Sie erzählte uns von ihrer Jugend in Ostdeutschland, was sie nach Hamburg verschlagen und wie sie ein Auskommen im Rotlichtviertel gefunden hatte. Eine freundliche junge Frau, die sich für die Cola bedankte und wieder zurückging an die Arbeit in der Davidstraße.

Persönlich kenne ich nur die nicht nur leicht schillernde Kiezgröße Kalle Schwensen. Der Kontakt kam beruflich zustande. Ich war Musikjournalist, und Kalle hatte die wiedervereinigten Tic Tac Toe am Start. Zeitweise informierte er mich via Facebook über seine Veranstaltungen wie Freistilboxen und Ähnliches.

Zweimal bin ich Kalle Schwensen in natura begegnet, und seither meide ich den Kontakt – vor allem deswegen, weil sein größter Ehrgeiz darin zu bestehen scheint, einem bei der Begrüßung den Mittelhandknochen zu brechen. Muss nicht sein. Auch dass er als selbst ernannter Welterklärer zuletzt mit Corona-Verschwörungsfantasien verhaltensauffällig wurde und Wolodymyr Selenskyj und Annalena Baerbock für europäische Großverbrecher hält (nicht aber Putin), spricht kaum dafür, den Kontakt zu reaktivieren.

Im Fitnessstudio begegnete mir ab und zu mal Inkasso-Henry, der in seiner großen Zeit für Luden Geld eintrieb. Henry ächzte und keuchte beim Bankdrücken wie ein Pottwal mit Katarrh. Irgendwann tauchte er nicht mehr auf, und dann las man Nachrufe auf ihn – wie jetzt auf den einstigen Nutella-Gang-Luden Klaus Barkowsky, der gestern früh vom Balkon seiner Wohnung in Altona gesprungen sein soll. Unter anderem seine Geschichte erzählt die erwähnte Amazon-Prime-Serie.

Was auffällt bei solchen Geschichten über Kiezgrößen, die sich einst die Zigarren mit Hundertmarkscheinen anzündeten: Die meisten (oder alle?) wurden arm, und sie sterben arm. Wo sind all die Millionen hin, die junge Frauen auf St. Pauli für sie erwirtschaftet haben? Jede Ludengeschichte, die ich je gehört habe, endet traurig, tragisch, deprimierend. Die Serie „Luden – Könige der Reeperbahn“ dürfte diesen Aspekt ihres Lifestyles aussparen. Aber wie gesagt: Ich habe sie nicht gesehen.

Wer sich hingegen bis heute mit cleveren Aktivitäten immer über Wasser halten konnte, ist Kalle Schwensen. Aktuell betreibt er einen anscheinend gut frequentierten Sadomasoklub in der Erichstraße. Aber Kalle ist ja auch kein Lude. Vielleicht bietet das die beste Chance, auf St. Pauli nicht arm zu sterben.



14 Dezember 2022

Die gemütlichsten Ecken St. Paulis (181–189)


Tanzende Türme, Reeperbahn


Komet, Erichstraße


Paradise of Sex, Reeperbahn


Renovierungsstau, Reeperbahn


S-Bahn Reeperbahn


Schmuckstraße


Irgendwo auf St. Pauli


11 Dezember 2022

Die Rückseite der Reeperbahn brennt

Um Viertel vor eins heute Morgen höre ich, wie eine Frau „Hilfe!“ schreit. Ich eile zum Balkon – und sehe das Haus gegenüber brennen. Menschen sitzen in den Fenstern der vierten Etage und schreien, hinter ihnen Flammen oder dichter schwarzer Rauch, der in den frostigen Kiezhimmel steigt.

Ich wähle die 112. Nicht ein einziges Freizeichen ist zu hören, sofort ist jemand dran. Ich schildere die Lage, die Hilferufe von gegenüber werden live in die Notrufzentrale übertragen. Im Hintergrund klackern Finger über eine Tastatur; noch während wir reden, geht der Einsatz los.

„Wie lange dauert das?“, schreit es von drüben, „Wann kommen die?“. Rufe in Todesangst, auch wütend, vorwurfsvoll, panisch.
„In einer Minute!“, rufe ich zurück, obwohl ich es nicht genau weiß.

Ein Mann, der die Hitze hinter sich nicht mehr aushält, hat sich außen ans Fensterbrett gehängt und lässt sich fallen. Zwei Etagen tief stürzt er und prallt aufs Vordach in Höhe des Erdgeschosses. Er kriecht an den Rand und bleibt dort hocken, ein schweigender Schattenriss vorm Flackern der Flammen, die bald darauf hoch aus dem Fenster schlagen, durch das er eben erst gestürzt ist.

Nach ungefähr fünf unendlichen Minuten ist die Feuerwehr da. Mit einem Rammbock durchbrechen Uniformierte in Signalwesten die Tür zum Innenhof und ziehen einen Schlauch hinein. An den Fenstern im brennenden Haus sitzen um ihr Leben fürchtende Menschen. Sie leuchten mit Taschenlampen ins Dunkel, um auf sich aufmerksam zu machen.

Es dauert ewig, bis das erste Wasser fließt. Es dauert noch länger, bis die ersten Leitern stehen. Hinter einem Mann wüten bereits die Flammen bis zur Decke, als er es endlich schafft hinauszuklettern. Aus der Nachbarwohnung quillt schwarzer Rauch, dort holt die Feuerwehr eine Frau heraus, die einige Minuten später, von einem Sanitäter gestützt und barfuß, in Sicherheit gebracht wird.

Die Rückseite der Reeperbahn hat gebrannt, und ich bin bis obenhin voll mit Adrenalin. Es wird, wie sich herausstellt, Stunden dauern, bis es vom Melatonin verdrängt wird. Wie erst muss es denjenigen ergehen, die heute Nacht eine halbe Ewigkeit nicht wussten, ob die Retter rechtzeitig da sein würden? Wird ein Trauma sie quälen für den Rest ihres Lebens?

Sieben Verletzte gab es, steht heute in der Zeitung. Keine Toten.



04 Januar 2022

Fundstücke (255)

Es wäre zu schön gewesen, hätte sich das neue asiatische Restaurant Red Bowl auf der Reeperbahn einfach gedacht: Lassen wir bei der „Nudel Box“ doch mal das l weg, und schon sind wir im Rotlichtviertel angekommen. Aber leider hat wohl nur irgendein Spaßvogel an der Tafel rumgewischt. Ich war’s nicht, ich schwör.

02 Januar 2022

Fundstücke (254)


Auf St. Pauli ist eben alles heiß, sogar die Kaltgetränke.

Entdeckt im Schaufenster des Pyjama an der Reeperbahn.

30 November 2021

Warum?

An der Fußgängerampel Mitte der Reeperbahn ist uns Fußgängern neuerdings das Überqueren der Straße qua Verbotsschild untersagt, auch bei Grün. 

Und wir, die wir die Reeperbahn nur allzu gerne weiterhin passieren würden und zu diesem Behufe mithilfe der tadellos funktionierenden Bettelampel auch den gesamten Verkehr auf einer der wichtigsten vierspurigen Straßen dieser Stadt einfach so stoppen können, dann aber doch nicht losgehen dürfen, wir fragen uns: 

Warum?

Thesen, Theorien und absurde Gedanken gern in den Kommentaren.

18 September 2021

Bloggeburtstag Nr. 16


Wie im vergangenen Jahr bin ich auch diesmal erschütternd säumig, was meine Selbstgratulation zum Bloggeburtstag angeht. Na ja, das sechzehnte Wiegenfest ist nun einmal kein rundes, da darf man eher schon mal patzen.

Die oben zu sehende Statistik zu den Besucherzahlen reicht nur eine Dekade zurück, zeigt aber mit beschämender Konsequenz einen seit zwei Jahren anhaltenden Absturz. Wer als Blogger allerdings auch nur noch zwei oder drei Texte pro Monat veröffentlicht, darf sich keinesfalls wundern, wenn selbst ein dir noch so wohlgesinntes Webvolk sich kopfschüttelnd abwendet – oder zwischen zwei Beiträgen einfach vergisst, dass dieses Blog überhaupt existiert.

Jedoch scheint auch Google die Messmethode verändert zu haben, denn von einem Tag auf den anderen halbierten sich die Werte, und kein Mensch weiß, warum, ich am allerwenigsten. Vielleicht verübelt Google es mir auch, dass es hier vergebens nach einer Suchmaschinenoptimierung oder Werbeplätzen gesucht hat.

Einstweilen verabschiede ich mich gleichwohl mit der Aussicht auf Bloggeburtstag Nummer siebzehn, und bis dahin wird hier auch noch der ein oder andere Artikel zu lesen sein.

Ich schwör.

PS: Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass der neu angeschaffte Fahrradständer genau zwei Tage am Rad verblieb, ehe auch der mir wieder abgeschnitten wurde? Dann wissen Sie es jetzt.



15 Juni 2021

Fundstücke (253)

Da fragt man sich doch unwillkürlich, wie viel denn „Sex für 39 Euro“ zu überteuerten Preisen kosten würde. Na ja, jedenfalls geht es wieder los auf der Reeperbahn und drum herum, wenn auch unter Auflagen.

Entdeckt am Eingang des Geiz-Clubs an der Reeperbahn.

12 April 2021

Fundstücke (252)

In der S-Bahn-Station Reeperbahn sind die Wände neuerdings schön bunt. 

Doch wer sich nach einer wilden Kieznacht (Scherz) zu orientieren versucht, wird Mühe haben festzustellen, wo er überhaupt hingeraten ist, so schüchtern versteckt sich das Wörtchen „Reeperbahn“ im psychedelischen Wanddekogewusel.

Immerhin ein Zeitvertreib, bis die nächste Bahn kommt.



06 April 2021

Neues aus St. Pauli (vor allem Kulturelles)

1. Die Kiezfirma Film Fatal, deren höchst unterhaltsame Webserie „Freelancers“ hier im Dezember über den grünen Klee gelobt wurde, hat was Neues in der Mache: den einstündigen Spielfilm „Theater Reeperbahn“ über eine obdachlose Schauspielerin auf St. Pauli. Das Werk ist schon abgedreht, braucht für den letzten Schliff aber noch ein wenig Kohle, beschaffbar der Einfachheit halber über die Crowdfunding-Plattform Startnext. Hier ein paar offizielle Zeilen zum Inhalt:

„Die obdachlose und alkoholkranke Schauspielerin Ewa (Elga Schütz) wünscht sich nichts mehr, als wieder auf der Bühne zu stehen. Tagsüber sammelt sie Pfandflaschen, nachts schleicht sie sich in ihr ehemaliges Theater, um dort in Erinnerungen an ihre alten Bühnentage zu schwelgen. Doch die neue Direktorin (Laura Ehrich) schöpft Verdacht und ist ihr auf den Fersen. Als Ewa den filmverrückten Matz (Nils van der Horst) trifft, sieht es so aus, als könnte sich ihr Leben doch noch mal ändern. THEATER REEPERBAHN ist ein Film über die oft fragile Lebenssituation von Künstlern und Kulturschaffenden in Deutschland, die besonders krisenanfällig sind, wie auch die Coronapandemie sehr deutlich gemacht hat. Für Arthouse-Lover, Schwarz-Weiß-Verehrer und St.-Pauli-Film-Fans.“
Je nach Unterstützungsbetrag landet man zum Dank sogar im Abspann des Films – die höchst seltene Chance also für jedermann und -frau, auf denkbar einfachste Weise selbst in die Geschichte des Kinos einzugehen, ohne den entbehrungsreichen Weg eines Brad Pitt absolvieren zu müssen. (Foto: Film Fatal)

2.
Mein Blogtext zum Penny-Laden auf der Reeperbahn hat es ins Stadtteilblatt Der St. Paulianer geschafft und damit gewissermaßen ins richtige Leben. In die Zeitschrift kann man natürlich wiederum online reinschauen, und zwar hier.

3. Heute sah ich – sollte ich sagen: endlich? – mal wieder ein Kondom, das auf dem Gehweg am Spielbudenplatz nach Erfüllung seiner Pflicht erschöpft herumlag. Mir wurde fast ein wenig nostalgisch zumute.


Update 06.04.2021, 20.30 Uhr: Die Abspannplätze im Film „Theater Reeperbahn“ sind inzwischen ausgebucht. Unterstützen kann man das Projekt aber natürlich weiter.




10 Dezember 2020

Fundstücke (250)

Wahrscheinlich werden Sie sich wundern, weshalb ich mich heute Nachmittag darüber freute, mein Fahrrad kopfstehend vorzufinden. Aber das liegt nur daran, dass normalerweise, wenn irgendetwas ist mit dem Rad, es geklaut worden ist.

Insofern: alles bestens. Inklusive Bewunderung für denjenigen, der es geschafft hat, das Rad trotz dessen bombensicherer Befestigung am Geländer überhaupt auf den Kopf zu stellen. Beim Wiederrichtigrumdrehen habe ich mir jedenfalls beinah einen abgebrochen.


Was sonst noch los ist auf dem Kiez? Nun, bei Shopping 24 auf der Reeperbahn ist eine einzelne Einwegschutzmaske 25 Prozent teurer als eine Büchse Bier. Na ja, dafür ist Letztere aber auch im „angebut“.


16 Oktober 2020

Unter Corona (11): Prügeln nur noch mit Maske

In den vergangenen Wochen hatte man hier auf dem Kiez das Gefühl, als wäre nichts passiert und alles längst wieder beim Alten. 

Wenn ich Samstag früh auf dem Weg zum Bäcker wie üblich kurz vor neun auf dem Rad über den Hamburger Berg husche, tummelt sich dort längst wieder das kiezübliche Personal: in ihrer Kotze dahindämmernde Schnapsleichen, tätowierte Rumpöbler, rauchende Drallheiten mit Laufmaschen in den Strümpfen, obdachlose Krakeeler, einhertaumelnde Junkies mit verfilzten Haaren und imaginären Gesprächspartnern – und mittendrin in dieser postapokalyptischen Szenerie, gegen die das „Blade Runner“-Setting wie ein liebreizender Freizeitpark wirkt, versuchen mühsam sich am Riemen reißende Polizisten in Reflektorwesten irgendwie zu verhindern, dass alles endgültig aus dem Ruder läuft. 

Also alles so wie vor Corona. 

Nun aber muss dieses elende Ensemble der Gescheiterten – denn mal ehrlich: Wer verbringt schon die ganze verdammte Nacht ausgerechnet auf dem Hamburger Berg außer Leuten, die jede Restkontrolle über ihr Leben verloren haben? –, nun also muss dieses elende Ensemble der Gescheiterten plötzlich damit zurechtkommen, zwischen Freitagabend um 18 Uhr und Sonntag früh um vier seinen trübseligen Vergnügungen auch draußen (vgl. die Karte oben) nur noch maskiert nachgehen zu dürfen. Und auch der Spritnachschub, der dafür sorgen könnte, dass die Lage viertelwegs erträglicher würde, ist nicht unbedingt garantiert. 

Zu welchen Verwerfungen um Kalle Schwensens willen wird diese neue Verordnung führen, hier in der Postapokalypse auf dem Hamburger Berg? Nun, ich nehme an, bestenfalls dazu, dass die Testosterontrottel sich weiterhin die Nasen zerdeppern, aber dank der Masken nicht mehr sagen können, ob die Trümmer darunter zu einer Hackfresse gehören oder nicht. Das wäre, wie gesagt, die positive Variante.

An diesem Wochenende werde ich mir das mal en passant anschauen – und neue Erkenntnisse natürlich gern mit Ihnen teilen, Ehrensache.



19 September 2020

Bloggeburtstag Nr. 15


Das nächste halbrunde Jubiläum dieses Blogs  ereignete sich bereits vor drei Tagen, am 16. September – und ich habe es trotz eines vorsorglich eingerichteten Kalenderalarms verpasst. 

Deshalb hier nun eine kleine nachträgliche Gratulation an mich selbst dafür, dass dieses Projekt wahrhaftig noch immer existiert, wenn auch mehr schlecht als recht. Aber immerhin! Etwas hat überlebt, und von Zeit zu Zeit erhebt es sein krauses Haupt und erschreckt die Welt mit Reeperbahngeschichten. 

Nur wenige Wochen vorm fünfzehnten Bloggeburtstag hätte ich auch den fünfmillionsten Besucher begrüßen können, sofern entsprechende Tools in Betrieb wären, die mich darauf aufmerksam machen würden. Was nicht der Fall ist; und natürlich weiß ich auch nicht, ob die Fünfmillionenmarke nicht vielleicht von einer Besucherin geknackt wurde oder von jemand Diversem.

Aus der oben abgebildeten Grafik geht die monatliche Besucherstatistik der vergangenen zehn Jahre hervor. Man sieht recht deutlich, dass eine nachlassende Veröffentlichungsfrequenz – und an die erinnern mich manche, die regelmäßig hier vorbeischauen, mit liebevoll mahnenden Worten immer wieder, wofür ich sehr dankbar bin – auch einhergeht mit rückläufigen Besuchszahlen.

Wahrscheinlich bräuchte ich einfach nur eine Million weiterer Blogtexte zu veröffentlichen, und schon würde hier alles derart explodieren, dass mich das Internet auf meine alten Tage noch zum Influencer adelte. Und wissen Sie was? Vielleicht mach ich das auch!

Und jetzt stoßen Sie bitte mit mir an auf die nächsten fünfzehn Jahre Rückseite der Reeperbahn. Es war und ist schön mit Ihnen, und so wird es auch bleiben, da bin ich mir sicher. Ziemlich.